ICON Experiment starten

Um eine ICON Experiment zu starten, benötigt man ein funktionierendes Binary, Rand- und Initialisierungsdaten, sowie eine Startumgebung, in der das Experiment ausgeführt wird. Diese Komponenten sind für verschiedene Szenarien in einem eigens dafür entwickelten GITLAB Projekt zu finden.

... zum Gitlab Projekt

... auf den IfM Rechnern ist diese Projekt eingerichtet und man kann die verschiedenen ShowCases wie folgt benutzen:

  1. man erzeugt einen Arbeitsordner für das Experiment und wechselt in diesen Ordner
    	      mkdir MEIN_EXP
    	      cd MEIN_EXP
    	    
  2. jetzt muss in diesem Ordner das Installationsscript ausgeführt werden, dieses erzeugt zwei Dateien: job-clmsk-ifm.sh und runscript-clmsk.sh. In diesem Beispiel wird der regionale Setup des ICON für Europa verwendet.
    	      /daten/vast/arch/special-icon/icon-ifm/config-exp/setup.sh clmsk (im CIP-Pool)
    
    	      ... alternativ ...
    	      
    	      /home/ingokir/work/devel-icon/icon-ifm/config-exp/setup.sh clmsk (im IfM Bereich)
    	    
    Jetzt sind einige Anpassungen vorzunehmen
    1. im job-clmsk-ifm.sh : Zeile 15 --partition auf cipI, Zeile 18 --ntasks auf 3 und ZEILE 28 TASKS auf 3 setzen
    2. im runscript-clmsk.sh : Zeile 22 BOUNDARY_DIR_BASE auf /daten/medusa/work/ingokir/Public/WS-ICON/ setzen
  3. abschließend bringt man das Experiment auf den Weg, d.h. die erste Zeitscheibe der Jobkette wird angestoßen.
    	      sbatch job-clmsk-ifm.sh
    	    
  4. wenn nichts am Setup geändert wurde, dann wird eine Simulation über 10 Tage gerechnet und im Experimentordner MEIN_EXP landen alle Daten in verschiedenen Ordnern. In der Zeit, in der das Experiment rechnet, kann man den Ablauf überprüfen, indem man sich die Listings anschaut (NNN steht für die Nummer der Zeitscheibe in der Jobkette), den Jobs-Sceduler abfragt oder in den Ergebnisordner nach Daten schaut.
    	      tail -f NNN_out.txt
    	      ...
    	      tail -f RESTART/runscript.log 
    	      ...
    	      ls POSTPROC/NNN/
    	      ...
    	    

... für ein weiteres Sensitivitätsexperiment richtet man einen zweiten Experimentordner ein und installiert die beiden Shell-Scripts. Jetzt paßt man das Script runscript-clmsk.sh an, z.B. ändert gezielt einen Tuningparameter oder tauscht den Boundary-Datensatz aus. Danach schickt man das Experiment mit sbatch ... auf den Weg und hofft, das es korrekt funktioniert. Im Fehlerfall muss man jetzt der Ursache nachgehen und diese beseitigen. Der Vergleich der Daten zwischen dem Ausgangsexperiment und dem Sensitivitätsexperiment sollte die Reaktion der Atmosphäre im Ergebnis der Parameteranpassung zeigen.


Ansprechpartner : Dr. I. Kirchner [e-mail] IfM Zi. 184
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